Eine ungemein erfolgreiche Saison 2011/2012 liegt nun hinter uns. Dazu beigetragen haben sicherlich die 4 Meistertitel unserer Herrenmannschaften.
Die ein oder anderen Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg in die nächsthöhere Liga hatte man sicher bereits im Vorfeld im Visier. Es ist jedoch immer etwas Besonderes über die gesamte Saison hinweg Topleistungen, vor allem in den entscheidenden Spielen, abzurufen, um am Ende ganz oben in der Tabelle zu stehen.
Einen kurzen Überblick über den jeweiligen Saisonverlauf mit allen Höhen und Tiefen geben die Mannschaftsführer in ihren Abschlussberichten.

2. Herren - Landesliga (Mannschaftsführer Thomas Hunyar)

Mit neu formierter und stark verjüngter Mannschaft (Altersdurchschnitt 22 Jahre) startete man in die Saison 2011/12.

Im ersten Spiel gegen Löchgau, den Aufsteiger schätzte man unter die erste 3 der Liga ein, musste man gleich ohne die Nummer 1 Tom antreten und erreichte ein 8:8.
Danach spielten unsere Youngster wie im Rausch und man errang Sieg um Sieg.
Bevor es zum Topspiel um die Herbstmeisterschaft gegen den Ligafavoriten Salamander Kornwestheim kam, gab es noch das Auswärtsspiel gegen Schwieberdingen, bei dem es beim Stand von 7:2 für die TSG zum Spielabbruch kam.
Bei der Übermannschaft aus Kornwestheim spielten ehemalige Zweitligaspieler und auch der Rest der Mannschaft hatte teilweise schon Verbandsliga und höher gespielt.
Man fuhr mit einigen Zuschauern im Rücken und guter Vorbereitung zum Auswärtsspiel nach Kornwestheim, aber es kam alles anders als erwartet. Man verlor 5 Spiele im 5.Satz bevor Kiki den Ehrenpunkt für die TSG zum 1:9 holte (der Sieg war verdient, aber vielleicht doch etwas unter Wert geschlagen).
Die restlichen Spiele der Vorrunde gewann man relativ klar. Das lag sicher daran, dass man 3 Spitzen-Doppel hatte und fast immer mit 2:1 in Führung ging. Dann kam unser vorderes Paarkreuz - Tom mit 12:2 Spielen und Max 10:4 - die beide zu den Top 10 der Liga gehörten.
Auch der sonst so ruhige Manuel wurde von Spiel zu Spiel immer besser und zeigte immer mehr Emotionen am Tisch ( wer ihn kennt „unglaublich aber wahr“).
Kiki brachte das Kunststück fertig ohne Einzelniederlage die VR zu beenden.
Man beendete die Vorrunde als Tabellenzweiter mit hervorragenden 15:3 Punkten.
 
In der Rückrunde sicher erwähnenswert das Spiel gegen Schwieberdingen. Zu diesem Spiel entsandte der Verband drei Tischschiedsrichter und einen Oberschiedsrichter.
Mit 2 Betreuern (Frank und Kiki) sowie einem Kameramann Gerhard, startete man im Hexenkessel der heimischen Halle (in der man fast mehr Zuschauer als in der Oberliga begrüßen konnte). Das Spiel ging deutlich mit 9:1 an die TSG.
Manuel der in der Rückrunde ins mittlere Paarkreuz  aufstieg und auch einige Spiele vorne bestreiten musste, überraschte einige Spieler und brachte sie teilweise fast zur Verzweiflung.

Der Rest der Saison war außerhalb der Wertung.
Erwähnenswertes Engagement und Dank an die Ersatzspieler Silas (der in der Rückrunde fast jedes Spiel bei uns bestreiten musste), Gerhard und Uwe (der jetzt sogar Ansprüche auf die zweite Mannschaft stellt, da er im letzten Spiel in Buchenbach unerwartet punktete).

Letztendlich beendete man die Saison mit 17:19 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz.

3. Herren - Bezirksklasse (Mannschaftsführer Stefan Blessing)

Das Ziel war klar umrissen. Alles andere als ein Aufstieg in die Bezirksliga wäre für die durch drei Jugendspieler und drei Spieler aus der letztjährigen Landesligamannschaft verstärkte dritte Mannschaft eine Enttäuschung gewesen. Trotz der klaren Favoritenrolle wurde die Runde vom ersten Spiel bis zum feststehenden Aufstieg konzentriert und mit viel Engagement angegangen.
Die Vorrunde wurde ohne Punktverlust absolviert. Im Schnitt wurden nur 2 ½ Spiele abgegeben. Fulminant der Auftakt: das  9:2 beim späteren Vizemeister Bad Friedrichshall war ein klares Zeichen.  Erst zur Mitte der Rückrunde gab man gegen denselben Gegner den einzigen Punkt ab. Allerdings wurden die letzten beiden Spiele gegen Neckargartach und Abstatt 2 nur noch knapp mit 9:7 gewonnen. Die Luft war raus, der Aufstieg stand da schon fest.
Angeführt wurde das Team von Martin Maier, der den Schwung aus der Landesliga sehr gut mitgenommen hat und manch spielerische Glanzlichter setzte. Sebe Beck, in der Vorrunde noch im mittleren Paarkreuz und ohne Niederlage geblieben, spielte zur Rückrunde an Zwei  und gewohnt spektakulär. Gemeinsam waren sie eines der besten Doppel der Liga.
Frank Beez spielte ebenfalls eine überzeugende Runde. In der Vorrunde noch im vorderen Paarkreuz, sorgte er mit einer Energieleistung und unglaublichem Willen für die Wende im vorentscheidenden Spitzenspiel gegen Weinsberg. 0:4 lag die Mannschaft schon zurück, 0:2 stand es nach Sätzen in seinem Spiel gegen Scholl. Mit 11:5, 13:11 und 13:11 rang Frank seinen Gegner nieder.  Auch im 2. Einzel bot er Spannung pur und setzte noch eine Schippe mehr Emotion drauf: gegen M. De Frenne drehte er ein ebenfalls schon verloren geglaubtes Spiel im 4. und 5. Satz mit 14: 12 und 12:10. Beides waren Schlüsselspiele für den Aufstieg. Danach stand es 5:5 und am Ende 9:5 für Heilbronn.
Unser Youngster der Stammmannschaft, Silas Heilmann, schlug sich mit einer 11:7-Bilanz im mittleren Paarkreuz ebenfalls wacker. Leider musste Silas nahezu die komplette Rückrunde an die zweite Mannschaft abgegeben werden.
Die zwei Routiniers im hinteren Paarkreuz, Gerd Schäfer und Stefan Blessing, spielten eine solide Runde und gaben insgesamt nur 9 Einzel ab. Überragend spielten die beiden Jugendersatzspieler  Stefan Meisner und Flo Beez. Stefan verlor dabei die komplette Runde kein einziges Einzel und nur ein Doppel.
Hervorzuheben ist noch der Teamgeist der Mannschaft. Alle zogen an einem Strang, die Jungen und älteren harmonierten prächtig und hatten auch nach dem Spiel beim Feiern viel Spaß. Wenn die Mannschaft in dieser Formation auch in der Bezirksliga spielen kann, wird sie dort vorne ein Wörtchen mitreden können. Allerdings muss dann wieder mit demselben Engagement wie in der Vorrunde der abgelaufenen Spielzeit trainiert werden, in der jeder Spieler mindestens einmal die Woche im Training war.

Das Meister-Team mit den erfolgreichen Jugendersatzspielern (von unten im Uhrzeigersinn):
Gerd Schäfer, Martin Maier, Sebastian Beck, Stefan Blessing, Frank Beez, Silas Heilmann, Florian Beez, Stefan Meisner

4. Herren - Kreisliga (Mannschaftsführer Till Beck)

Große Teile der Mannschaft sind im Vergleich zum letzten Jahr aus der 3. Mannschaft  (Bezirksklasse) heruntergekommen.
Deshalb hatte man den Aufstieg im Visier. Es wurde auch eine im Vergleich zu den früheren Jahren gute Vorbereitung gemacht.
Es sollte sich teilweise herausstellen, dass man im Sport nicht alles planen kann.

Eigentlich wurden die durch Schmieri verstärkten  Massenbacher als größter Konkurrent ausgemacht, nachdem sich Ilsfeld in die Kreisliga A „verdrückt“ hatte.
Es stellte sich jedoch gleich am Anfang der Runde heraus, dass der Bezirksklassen-Absteiger Kirchhausen auch vorne mitspielen würde.
Wir haben da gleich mal sauber verloren.
Es folgte zügig die Auswärtsniederlage in Meimsheim (wo ist Meimsheim?)
Dann hatten wir am Schluss der Vorrunde noch ein Unentschieden in Leingarten.
Grund hierfür waren teilweise eher zurückhaltende Leistungen (insbesondere des Mannschaftsführers).

5 Miese und Kirchhausen zu 0. Platz 2 nach der Vorrunde … der Drops war gelutscht.

In der Rückrunde gingen wir deutlich entspannter zu Werke und alle (insbesondere Einer) spielten auf besserem Niveau.
Eine verdiente Auswärtsniederlage in Massenbach führte zu den einzigen Minuspunkten in der Rückrunde.
Kirchhausen wurde geschlagen ... dies waren übrigens die einzigen Punkte, die Kirchhausen abgab.
Rückrundenmeister sind wir. Verdiente Meister wurde Kirchhausen ... wie der BVB.

Wie immer haben wir nahezu nie in der gleichen Aufstellung gespielt und haben außer unseren beiden JE ab und zu noch Unterstützung aus den unteren Mannschaften benötigt.
Hierbei haben wir die 5. Soweit wie möglich geschont, so dass die dann auch Meister werden konnten ... Vielen Dank auch an die Sportskameraden ... ehrlich.

Ein weiteres dickes Dankeschön geht an unsere JEs ... die wirklich stark und zuverlässig aufspielten.
Hier stimmte es an Zuverlässigkeit, Flexibilität und Spielstärke.
Da kann man sich nur bedanken. Die Jungs sind echt gut.

Für die nächste Runde kann man sich nichts wünschen, da man einfach spielen sollte was geht.
Vieleicht geht dann ja was.

5. Herren - Kreisklasse A (Mannschaftsführer Hakan ... und andere)

Die 5. Herrenmannschaft ist letzte Saison in die Kreisklasse A aufgestiegen und hat sich nach der Bekanntmachung der Mannschaftsaufstellung gleich wieder den nächsten Aufstieg als Ziel gesetzt (eigentlich schon Mitte der Saison…hehe).
An dieser Stelle muss ich erwähnen dass es mir Jörg damals überhaupt erst ermöglicht hat in dieser Mannschaft aufgestellt zu werden, denn er war nominell der bessere Spieler … aber er und Heiko wollten mich und Hakan nicht auseinanderreißen denke ich …(Rest in Peace Jörg…und big props to my man Heiko an dieser Stelle;-)
Als wir dann im Anschluss uns endlich alle (bis auf Hakan) einig waren, dass Hakan unser neuer Mannschaftsführer sein wird …(shout out to my  brother Hakan an dieser Stelle;-)…, war unser Schicksal (oder besser gesagt meins und das von seinem dritten offiziellen Stellvertreter Uwe endgültig besiegelt;-)
Es sollten für Uwe und mich Wochen der Ungewissheit, Spontanität und Stresssituationen folgen…bis hin zu überaschenden Anrufen von verzweifelten Mannschaftsführern oder des Klassenleiters, die alle entweder an dem kompromisslosen, nicht bezwingbaren 100% Spamfilter des Hakan B. gescheitert sind (…Sie hatten also seine alte E-Mail-Adresse;-)...hehe!  Oder sie sind einfach konsequent ignoriert worden (…war nur Spaß Bruder;-) )
Aber es lag dann nicht zuletzt an seiner unbändigen Motivation und seinen raffinierten Organisationsfähigkeiten (…also eigentlich an  Uwe;-)  dass wir doch meistens mit einer sehr starken Mannschaft angetreten sind.
Der erste sportliche Rückschlag der Saison (vor allem für mich;-) war dann das Auftaktunentschieden gegen die (durch eine hübsche, hochmotivierte und toptalentierte Frau verstärkte) Mannschaft aus Affaltrach… mehr möchte ich zu diesem Spiel auch nicht mehr erwähnen…Es ist nur echt erstaunlich wie schnell und flächendeckend sich Gerüchte innerhalb des Bezirks  verbreiten;-)

Die Meistermannschaft der Kreisklasse A von links:
Johannes Dill, Uwe Drauz, Meinolf Arens, Karsten Apfelbach, Michael Volovyk, Hakan Büyükböcek (es fehlt Eric Knochenhauer)

Im Laufe der Saison kristallisierten sich dann recht zügig Massenbachhaussen und Schozach als Hauptkonkurrenten für uns heraus. So haben wir unsere erste und einizigste Niederlage der Saison (allerdings ohne unseren Joker Eric) gegen Massenbachhaussen einstecken müssen…M'Haussen feierte diesen Sieg dann erwartungsgemäß wie einen WM- Titel (in unserer Dusche;-)
Naja kurzum: Wir gaben dann in der Rückrunde noch mal (sehr unglücklich!) einen Punkt im Rückspiel wiederum gegen M'haussen ab und haben die Meisterschaft dann erwartungsgemäß ohne größere Ausrutscher besiegelt.
Ich denke, dass ich für alle spreche, wenn ich diesen Titel unserem treuen und allseits beliebten Kameraden  Jörg widme.
peace, Joe

6. Herren - Kreisklasse C (Mannschaftsführer Christian Klosek)

Nachdem die 6. Mannschaft zu Saisonbeginn nochmals personell verstärkt wurde, setzten wir uns das Saisonziel, den im letzten Jahr knapp verpassten Aufstieg nachzuholen.

Leider erwischte uns der plötzliche Tod von Jörg am direktesten und wir mussten von Beginn der Saison an mit einer knappen Personaldecke auskommen.

Nach einem knappen, personalgeschwächten jedoch wichtigen Auftaktsieg gegen Frauenzimmern, kamen wir in der Hinrunde schnell in Fahrt und eilten von Sieg zu Sieg.
Besonders wichtig waren der Auswärtssieg in Ilsfeld und das hart umkämpfte Auswärts-Unentschieden gegen den stärksten Verfolger Weinsberg. Mit einem Minuspunkt schlossen wir die Hinrunde drei Punkte vor unseren Verfolgern ab.

In der Rückrunde war nach acht Siegen in Folge, u.a. mit einem abermaligen Zittersieg gegen Ilsfeld, das letzte Saisonspiel gegen Weinsberg bedeutungslos geworden und konnte abgegeben werden.
Schließlich stiegen wir mit einem Punkt Vorsprung auf.

Was nehmen wir sonst aus dieser Saison mit:
- Helmuts legendäre Begrüßungsreden und seine Haltung, einfach so lange zu spielen, bis er gewonnen hat.
- einen guten Fang gemacht zu haben mit unseren Jugendersatzspielern Alexander und Raffael, die sich nahtlos einfügten und uns über die gesamte Saison hinweg den 6. Mann ersetzt haben.
- den Wunsch, in der nächsten Saison über eine etwas entspanntere Personaldecke zu verfügen

Die Meistermannschaft von links:
Hintere Reihe: Helmut Rohn, Wolfgang Lehmann, Heiko Zyder und Norbert Bauer
Vordere Reihe: Christian Klosek, Raffael Sieß und Alexander Thiel

7. Herren - Kreisklasse D (Mannschaftsführer Peter Binhammer)

Die 7. Mannschaft wurde mit nur 2 Verlustpunkten deutlich Meister in der Kreisklasse D3

Das Meister-Team:
Hintere Reihe: Peter Binhammer, Walter Fegert, Kurt Götz und Dietmar Heim
Vordere Reihe: Michael Nock, Christian Seeling und Christopher Adelsberger

8. Herren - Kreisklasse D (Mannschaftsführer Gerhard Seethaler)

Der Anspruch der 8. Mannschaft war natürlich ein anderer, als der unserer anderen Mannschaften, bei denen zumindest vor Saisonbeginn, mehr oder weniger deutlich die Erwartung bestand vorne mitspielen zu können.
Wir wollten uns nur gegenüber der Vorsaison verbessern, in der wir in der Vorrunde gar keinen Punkt und in der Rückrunde immerhin schon mal 3 Punkte geholt hatten. Es war ein ziemlicher Spagat, möglichst allen, die spielen wollten - und das sind bei uns praktisch alle Mannschaftsmitglieder - Einsatzzeiten zu geben. So sah es zumindest am Anfang sehr komfortabel aus.
Schnell zeigte sich in der Vorrunde, dass wir vorne nicht konkurrenzfähig waren und hinten und in der Mitte hatten wir nur drei Spieler, die immer wieder punkten konnten. So standen wir am Ende der Vorrunde mit mageren drei Punkten auf dem drittletzten Platz vor Stockheim und Cleebronn.
Aufgrund der tollen Entwicklung von Alwin, und den Verstärkungen durch Christian Gurrath und Bernhard Kilgus, gingen wir wesentlich gestärkt und optimistischer in dir Rückrunde. Aber auch da hatten wir mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen, mit denen nicht unbedingt zur rechnen war.
Dass Christian wegen der Uni immerhin 5 mal spielen und nur 3 mal nicht konnte, war noch positiv. Bitter war, dass Bernhard Kilgus insgesamt nur 3 mal spielte, weil er zu Beginn 2 mal urlaubsbedingt abwesend war und sich im viertletzten Spiel einen Muskelfaseriss zugezogen hatte.
Dass darüber hinaus noch 3x in der 7. kurzfristig ausgeholfen werden musste, erleichterte das Zusammenstellen der Mannschaft auch nicht gerade. Und dass von unseren 4 Jugendersatzspielern nur Fabian 4x und Constantin 3xl spielte, während Max und Pascal wegen Prüfungsstress nur 2 bzw. 1 zur Verfügung standen, brachte uns doch des öfteren an der Rand unserer Personalkapazität: Ein Lehrbeispiel, wie aus einer relativ komfortablen Personaldecke mit eigentlich lauter spielwilligen Spielern eine Situation entsteht, in der sich die Mannschaft gegen Saisonende fast immer von alleine aufgestellt hat.
Umso verwunderlicher war, dass wir in der Rückrunde trotz aller Probleme die drittbeste Mannschaft der Liga waren und 9:7 Punkte geholt haben. Am Ende sprang trotzdem nur der drittletzte Platz heraus. Das lag daran, das wir am Ende der Vorrunde bereits 5 Punkte Rückstand auf die unmittelbar vor uns liegenden Frauenzimmerer gehabt hatten. In der Endabrechnung war es dann nur noch 1 Punkt.
Aus dem Punktgleichstand mit den hinter uns liegenden Cleebronnern ist am Ende ein 7 Punkte-Vorsprung geworden. Besonders erfreulich war jedoch, dass sich einige Spieler wirklich durch fleißiges Training erheblich verbessert haben. Allen voran, möchte ich Alwin erwähnen, aber auch Michael, Max, Fabian und Thomas haben sich ein großes Lob verdient.
Nach meiner Meinung hat sich die 8. Mannschaft gemausert. Ich hoffe, dass die Zeiten vorbei sind, als ich nach unserem einzigen Sieg in der Vorrunde gegen Stockheim (die wir 9:0 bezwungen hatten) alleine von drei Vereinskameraden/kameradinnen gefragt worden bin, ob der Gegner nicht angetreten war.
In der Rückrunde haben wir bewiesen, dass dies kein Ausrutscher war.
Wir freuen uns jetzt natürlich schon auf die nächste Saison - auch wenns noch etwas dauert - und werden wie gewohnt weiter fleißig trainieren.

1. Damen - Kreisklasse A (Mannschaftsführerin Corinna Schreider)

Nach dem letzten Saisonabschluss hatten wir uns fest vorgenommen in der Saison 2011/2012 wieder etwas weiter oben in der Tabelle zu stehen, zumal Vicky wieder voll einsatzfähig war.
Im Sommer 2011, noch bevor die Vorrunde begann, kam die Nachricht aus dem Hause Veigel, dass schon wieder ein kleiner Knirps unterwegs ist.
So, nun waren wir in derselben Situation wie im Jahr zuvor, denn Vicky ist somit ab Anfang November wieder ausgefallen. Da ich dieses Jahr aus beruflichen Gründen ebenfalls nicht so mitspielen konnte wie bisher, war Spielerinnenmangel angesagt.
Dennoch gelang es uns alle Spiele zu viert zu bestreiten und in der Vorrunde immerhin 5 Punkte durch zwei Siege und einem unentschieden zu holen.
Am Ende der Vorrunde bedeutete dies dann der 7. Platz. Definitiv zu wenig, wenn wir auf keinen Fall absteigen wollten.

In der Rückrunde haben wir dann sehr starken Rückhalt von Waltraud Walter, Sabine Metzger und Sabine Dickmann erhalten, die nahezu alle Spiele gewonnen haben und uns somit dem Klassenerhalt ein gutes Stück näher gebracht haben.
In der Rückrunde holten wir dann durch drei Siege noch 6 weitere Punkte und landeten auf einem versöhnlichen 5. Platz.

Auch möchte ich erwähnen, dass Elke, ob durch Krankheit angeschlagen oder müde von der Arbeit, jedes Spiel bestritten und teilweise auch meine Aufgaben als Mannschaftsführerin übernommen hat. Hierfür vielen Dank! J

Für die kommende Saison haben wir uns erstmal das Ziel Klassenerhalt gesetzt, da man ja nie weiß was noch so alles passiert.

Für die TSG Heilbronn sowie für drei andere Mannschaften in der Oberliga geht die Saison frühzeitig zu Ende. „Endlich“, seufzte Patrick Dudek nach dem letzten Spiel in Reutlingen, „ist die Saison zu Ende. Wie wäre es mit Burger King?“ Die Erleichterung über das Ende der Saison kommt nicht von ungefähr. Anstrengend, nicht nur körperlich, sondern auch mental, waren die letzten Wochen. In den letzten Monaten hat die TSG Heilbronn an jedem Wochenende gespielt und jedes Spiel war nervenaufreiben der als das andere. Walter Fegerts beliebter Spruch „das hältst du im Kopf nicht aus“  passt für diese Saison ganz gut. Kein Wunder, denn die TSG hat nur wenige Punkte von den Abstiegsrängen getrennt, sieben Mannschaften kämpften bis zuletzt um den Klassenerhalt. So auch die TSG Heilbronn, die im Spiel gegen Offenburg die letzten nötigen Punkte geholt hat, um ganz sicher in der Liga zu bleiben. Auch Staig, der direkt Mitkonkurrent, konnte sich bis zum Ende nicht sicher sein, aber gewann ihre Spiele souverän und verdrängten die Heilbronner von Platz 4 und werden diesen Platz bis zum Ende der Saison nicht abgeben. Gerd Richter, ein erfahrener Spieler des SC Staigs, der schon in der 2. Bundesliga gespielt hat, kommentierte im TT-Forum die Saison als die spannendste, die er in seinen 30 Jahren Tischtennis miterleben durfte. Da kann man ihm nur beipflichten. Bis auf den Sieg gegen Offenburg war jedes Spiel für die TSG in der Rückrunde hart umkämpft.

Zuerst der wichtige Rückrundenauftaktsieg gegen Grünwettersbach, bei dem Imre Bak zwei wichtige Siege beisteuerte. Der negative Höhepunkt neben der 3-9 Niederlage am Ende der Saison gegen SSV Reutlingen war die Niederlage gegen ersatzgeschwächte Freiburger. Das war der Knackpunkt in der Rückrunde. Nach diesem Spiel präsentierten sich die Heilbronner von ihrer besseren Seite, allen voran Adrian Klosek, der im nächsten Spiel gegen Donzdorf zwei wichtige Siege gegen die ungarischen Spitzenspieler beisteuerte. Dieser 9-7 Sieg brachte die TSG Heilbronn für die nächsten Wochen in einen kleinen Lauf. Zwar verlor die TSG mit 4-9 gegen den ungeschlagenen Meister SV Ottenau, aber bis dahin hat sich keine andere Mannschaft so teuer verkauft wie die TSG Heilbronn.
Eine Woche später folgte das nächste packende Duell, gegen den SC Staig. Die obligatorischen Rechenspiele vor den Spielen, wer gegen wen verlieren oder gewinnen könnte, wurden an diesem Tag alle über den Haufen geworfen. Im vorderen Paarkreuz wurden die Punkte erwartungsgemäß geteilt, aber niemand hätte an diesem Tag gerechnet, dass Imre Bak und Patrick Dudek vier Punkte holen würden, zumal mit Marcel Harler einer der besten Spieler im mittleren Paarkreuz gegenüber stand. Dass im hinteren Paarkreuz kein Punkt kommen würde, war auch nicht geplant, sodass nach Michael Dudeks und Adrian Kloseks erster Doppelniederlage in dieser Saison ein 8-8 zu Buche stand und man diesen Punkt als Gewinn verzeichnen konnte, obwohl man mit 8-5 in Front lag.

Das nervenaufreibendste Spiel der Saison stand eine Woche später in Buchenbach an. Im Hinblick auf den weiteren Verlauf der Saison war dieses Spiel wegweisend. Während Heilbronn nach diesem Sieg so gut wie gerettet war, trieben die Buchenbacher in einen Abwärtsstrudel, den sie bis zum letzten Spieltag nicht entkommen konnten und den Klassenerhalt aus eigener Kraft nicht schaffen können. Das Spiel war einmalig. 1-6 lagen die Heilbronner hinten, vier! Fünfsatzspiele gingen bis dahin verloren, man hatte sich schon mit der Niederlage abgefunden, ehe eine beispiellose Aufholjagd gestartet wurde. Die an diesem Tag in blendender Verfassung spielenden Jochen Wollmert und Roman Bleck brachte die TSG wieder in die Spur. Das engste Match an diesem Tag machte Michael Dudek, der in einem 45-minütigen Marathonmatch, bei dem jeder Satz in die Verlängerung ging, und nach Abwehr von mehreren Matchbällen, Laszlo Revfy mit 3-2 niederrang. Am Ende stand ein hartumkämpfter 9-7 Sieg und der Jubel war groß. (Auf Facebook kann man auf der TSG Heilbronn Fanseite ein paar Videomitschnitte des Spiels anschauen)
Eine Woche später war der Tabellenzweite VFR Birkmannsweiler zu Gast. An diesem Tag schlug die Stunde vom Heilbronner Nachwuchstalent Tom Mayer, der an diesem Tag zwei Einzelsiege gegen Spieler holte, die positive Bilanzen aufweisen können. Mit diesen Siegen konnte Tom zeigen, dass er durchaus in dieser Liga mithalten kann und in der nächsten Saison die 1. Herrenmannschaft verstärken kann. Trotz heftiger Gegenwehr verlor aber die TSG Heilbronn unglücklich mit 7-9.

Das Spiel gegen den Tabellenletzten DJK Offenburg eine Woche später wurde souverän gewonnen und der 5. Tabellenplatz war damit untermauert. An dieser Situation änderte auch die abschließende Niederlage gegen die SSC Reutlingen nicht.

Für die Spieler ist die Saison nun beendet, aber für die Verantwortlichen der Mannschaftszusammenstellung geht es in die heiße Phase. Es müssen Spieler gesucht werden, um nächstes Jahr wieder eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen. Roman Bleck wird leider für die nächste Saison nicht zur Verfügung stehen. Er wird dem Tischtennis vorübergehend wegbleiben, um sich beruflich weiterzuentwickeln. Auch Michael Dudek wird in der Vorrunde fehlen, da er in dieser Zeit wahrscheinlich ein Praktikum im Ausland absolvieren wird. Auch hinter Jochen Wollmert und Imre Bak stehen Fragezeichen, sodass die nächsten Wochen für die Verantwortlichen nicht ruhig sein werden. Eines ist sicher, man muss für die nächste Saison gut aufgestellt sein, denn so wie sich die Oberliga in den letzten Jahren entwickelt hat und an Spielstärke zugenommen hat, wird es wichtig sein, Leistungsträger zu verpflichten, die die Mannschaft verstärken und attraktives Tischtennis bieten können.

Folgende kleine Videoimpressionen der abgelaufenen Saison sind bei YouTube eingestellt:

Tom Mayer vs. Berkan Özler

Michael Dudek vs. Laszlo Revfy

Jochen Wollmert vs. Martin Böger

Am letzten Wochenende war die TSG Heilbronn beim Drittletzten SSV Reutlingen zu Gast. Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar. Für die Heilbronner ging es nur darum, sich standesgemäß mit einem Sieg aus der Saison zu verabschiedenn, und Reutlingen brauchte jeden Zähler, um sich im Abstiegskampf Luft zu verschaffen.
Aus Sicht der Heilbronner ging es gut los. Nach Doppel und den ersten Einzelspielen im vorderen Paarkreuz stand es 3-2. Michael Dudek, der in Tübingen studiert und in Reutlingen trainiert, zeigte gegen den ehemaligen Bundesligaspielern Markus Teichert, dass er seinen Trainingspartnern keine Geschenke machen wollte und gewann mit 3-1. Auch Adrian Klosek zog nach und zermürbte den Abwehrkünstler Dietmar Palmi mit Tempo- und Schnittwechseln.
Was in der Folge geschah, erinnerte zu gut an das Spiel gegen Buchenbach. Drei Spiele gingen im Entscheidungssatz verloren. Imre Bak, Patrick und Jochen Wollmert hatten jeweils gegen ihre Gegner gute Chancen das Spiel zu gewinnen, aber scheiterten teils an der taktischen Cleverness oder am Unvermögen Führungen nach Hause zu bringen. Diese gingen Spiele unglücklich verloren, sodass nach Roman Blecks Niederlage, es zur Halbzeit 3-6 stand.
Aber dieses Mal gab es keine Wiederholung vom „Wunder von Buchenbach“. Markus Teichert ließ an diesem Tag nicht zu zwei Spiele zu verlieren und ließ Adrian Klosek beim 3-0 Sieg keine Chance. Auch Michael und Patrick Dudek ließen ein Aufbäumen vermissen, sodass beide Spiele mit 0-3 an den Gegner gingen.
Der krönende Abschluss ging damit in die Hose, mit einer viel zu hohen 3-9 Niederlage ist die spannende Saison zu Ende gegangen. Am Ende wird vermutlich ein 5. oder 6. Platz herausspringen. Angesichts der ausgeglichen starken Liga ist dieser Tabellenplatz für die Heilbronner ein gutes Ergebnis. Die Bilanzen der einzelnen Spieler siedeln sich auch im Mittelfeld des jeweiligen Paarkreuz an.
Das Doppel Dudek M./Klosek stellte wie im Vorjahr, das erfolgreichste Doppel der Liga. Der SV Ottenau wird überlegen Meister, der SV Birkmannsweiler wird 2. Der erste Absteiger steht auch schon fest, die DJK Offenburg. Die anderen Absteiger müssen noch ermittelt werden. Es wird bis zum letzten Spieltag spannend bleiben. Reutlingen darf sich durch diesen hohen Sieg berechtigte Ambitionen machen, die Klasse zu halten. Für Buchenbach sieht es düster aus.
Für die nächste Saison laufen die Vorbereitungen der TSG Heilbronn auf Hochtouren. Ziel ist es wieder eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen, die mit Tom Mayer, dem Nachwuchstalent der TSG, den ersten hoffnungsvollen Neuzugang präsentieren kann.

Die TSG Heilbronn war am letzten Wochenende beim Schlusslicht der Liga, bei der DJK Offenburg zu Gast. Die Gäste, die in Normalbesetzung nicht ans Tabellenende gehören, traten auch bei diesem Spiel ersatzgeschwächt an. Jonas Becker, die Nummer eins der Offenburg, ist studiumsbedingt in Südamerika und Benjamin Bruder ist langzeitverletzt. Nichtdestotrotz war die Devise auf Heilbronner Seite, den Gegner ernst zu nehmen und das Spiel konzentriert zu bestreiten.
Das gelang am Anfang nur bedingt. Wollmert/Dudek P. verloren ihr Doppel, wenn auch nur haarscharf mit 1-3 gegen das Spitzendoppel Schwarz/Sagan. Auch das Spitzendoppel der Heilbronner Klosek/Dudek M., die in letzter Zeit mit ungewohnten Problemen im Doppel zu kämpfen hatten, mussten sich strecken, um das Doppel nach 0-2 Satzrückstand noch in einen Sieg umzuwandeln.
Das vordere Paarkreuz brachte die Heilbronner dann auf Siegkurs. Adrian Klosek hatte bei seinem 3-1 Sieg über Daniel Sagan nur im dritten Satz das Heft aus der Hand gegeben, währenddessen Michael Dudek über die volle Distanz gehen musste und mit 3-2 gegen Yannick Schwarz gewann. Imre Bak gewann wie in der Vorrunde gegen Tobias Hummel und Patrick Dudek bekam den Sieg kampflos geschenkt. Einzig Jochen Wollmert konnte an diesem Tag nicht an die gute Form von Donzdorf und Buchenbach anknüpfen und verlor unglücklich gegen Adrian Glunk. Dabei ließ er viele Satzbälle und hohe Führungen liegen, die er normalerweise sicher nach Hause brachte.
Obwohl das Spiel fast schon entschieden war, gaben sich die Offenburger nicht auf und Klosek und Dudek mussten noch einmal alles geben, um den 9-2 Sieg unter Dach und Fach zu bringen.
Der Sieg war in dieser Höhe absolut verdient, auch wenn die Offenburger den Heilbronnern in ihrer Bestbesetzung hätte mehr abverlangen können.
Am nächsten Wochenende steht für die TSG Heilbronn schon das letzte Saisonspiel auf dem Programm. Es geht zu den abstiegsbedrohten Reutlingern, die aber mit einem Sieg gegen die Heilbronner sich noch alle Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen können. Somit wird auch dieses letztes Spiel, bei dem es für die TSG darum geht, den vierten Platz zu verteidigen, ein brisantes.

Am vergangenen Sonntag hatten die TT-Oberligisten den Tabellenzweiten VFR Birkmannsweiler zu Gast in der Sontheimer Schuttrainhalle.
In den Doppeln konnte die TSG diesmal nicht ihre übliche Stärke zeigen und gewann lediglich mit der Paarung Klosek/M. Dudek.
Wie erwartet kam es im vorderen Paarkreuz zu spannenden Duellen. Der Spitzenmann des VFR, Josip Huzjak, begeisterte das Publikum dabei allerdings mit seinem seinem starken Abwehrspiel, an dem sich beide TSG-Spitzen an diesem Tag die Zähne ausbissen.
Auch in der Mitte war der VFR mit Teliysky und vor allem Akiode sehr stark aufgestellt und entschied 3 von vier Spielen für sich.
Positiv in Szene setzen konnte sich diesmal Ersatzmann Tom Mayer. Er spielte für den in Ungarn weilenden Jochen Wollmert, zeigte bei seinen beiden Spielen gegen Ottenbacher und Özler eine tolle Leistung und rettete somit die TSG ins Entscheidungsschlussdoppel!
Hier jedoch konnten die Heilbronner ihre Chance zum Unentschieden nicht nutzen und verloren glatt mit 0:3.
Letztlich musste sich die Mannschaft nach hartem Kampf und viel Einsatz mit 7:9 geschlagen geben.

Einer der dramatischsten Spiele der letzten Jahre für die TSG ereignete sich am letzten Sonntag in der Mehrzweckhalle in Buchenbach. Beide Mannschaften brauchten wichtige Punkte, um sich von den Abstiegsrängen fernzuhalten und dementsprechend war die Anspannung an diesem Tag zu spüren.

Knappe Spiele
Von Anfang an war das Spiel hart umkämpft. Klosek/Dudek musste ihre erste Auftaktniederlage im Doppel hinnehmen und ließen dabei eine 2-0 Führung durch die Finger gleiten. Dafür siegten Bleck/Bak sehr souverän mit 3-0. Was im Anschluss nach den Doppeln in der Halle passierte, war sogar für die erfahrenen Spieler im Team ein Novum. Michael Dudek verlor nach erbittertem Kampf mit 2-3 gegen den Spitzenspieler Richard Feber. Auch Imre Bak verlor nach 1-0 und 10-8 Führung im fünften Satz gegen seinen Angstgegner Michael Rapp. Und Patrick Dudek konnte eine 2-0 Führung nicht nach Hause bringen und verlor 2-3. So stand es zu diesem Zeitpunkt 1-6 aus Sicht der Heilbronner, die keinen Fünf-Satz Spiel gewinnen konnten, und das Schlimmste befürchtete.

Hinteres Paarkreuz brachte die Wende
Jochen Wollmert und Roman Bleck, die während der Saison teilweise mit Formschwankungen zu kämpfen hatte, waren an diesem Tag hellwach und waren die Taktgeber für die spektakuläre Aufholjagd. Jochen Wollmert ringte in einem sehenswerten Spiel Steffen Schwantzer, der mit zu den besten Spielern im hinteren Paarkreuz gehört, nieder. Wenig leichte Fehler und taktische Cleverness waren in diesem Spiel der Schlüssel zum Sieg. Auch Roman Bleck behielt bei seinem 5-Satz Sieg gegen den keinesfalls schlecht spielenden Ersatzmann Martin Böger die Oberhand. Somit gingen die ersten 5-Satz Spiele an die Heilbronner.

Dudek gewinnt Krimi-Spiel
„So ein Spiel habe ich in meinem Leben noch nicht gespielt“ war Michael Dudeks Kommentar nach seinem gewonnen 5-Satz Krimi gegen Laszlo Revfy. 0-2 und 0-3 war Michael Dudek vermeintlich aussichtslos hinten, ehe er noch die nachfolgenden Sätzen jeweils in der Verlängerung für sich entscheiden konnte und im fünften Satz mehrere Matchbälle abwehren musste. Mit 15-13 gewann er den letzten Satz und war nach dem 45-minütigen Krimi, bei dem in der Zwischenzeit die Spiele von Klosek und Dudek Patrick zu Ende gingen, fröhlich erschöpft.

Aufholjagd wird belohnt
Das mittlere Paarkreuz konnte im zweiten Durchgang wieder überzeugen und steuerte zwei ungefährdete Siege zum 6-7 Zwischenstand bei. Durch den Schwung der Aufholjagd beflügelt spielten sich Roman Bleck und Jochen Wollmert bei ihren zweiten Spielen in einen Rausch, bei denen im vierten Satz ein wenig Glück notwendig war, aber dennoch die Spiele verdient gewonnen wurden. „Endlich macht sich das viele Training für die Olympiavorbereitung bezahlt. Das tut richtig gut“ meinte Jochen Wollmert erleichtert zu seinen beiden gewonnen Einzelspielen. Das Schlussdoppel war gefragt, um zu ermitteln ob die TSG Heilbronn mit einem oder zwei Punkten die Heimfahrt antreten konnte. Wieder mit 2-0 in Satzführung gegangen, wähnten sich Klosek/Dudek wieder auf der sicheren Seite, ehe sie wieder durch Nachlässigkeit und steigende Nervösität leichte Fehler produzierten und das Doppel wieder in den fünften Satz ging. Aber anders als im Eingangsdoppel, ließen sie sich das Spiel nicht aus der Hand nehmen und konnte beim letzten Punkt zum 11-9 ihre Freude nicht zurückhalten. Jubelnd lagen sich die TSG Spieler in den Armen und konnten nicht fassen, welche Mannschaftsleistung sie vollbracht hatten. „In meinem ganzen Leben habe nie nach einem 1-6 Rückstand noch gewonnen. Das gabs noch nie“ kommentierte Roman Bleck überglücklich das Ergebnis. Wenn einer das mit fast dreißig Jahren Spielerfahrung sagt, dann weiß jeder, welches Spiel sich an diesem Tag in Buchenbach abgespielt hat. 36-33 Sätze, 4-4 Fünf-Satz Spiele und eine Spielzeit von über 4,5 Stunden ist die Bilanz dieses Spieles, bei dem sich die TSG Heilbronn im Gegensatz zu Buchenbach damit nicht mehr intensiv mit den Abstiegsrängen beschäftigen muss. Nächsten Sonntag kommt der Tabellenzweite Birkmannsweiler nach Heilbronn. Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung darf man sich auch gegen diesen schweren Gegner etwas erhoffen.

Am letzten Wochenende hatte die TT-Oberliga Mannschaft der TSG HN gleich zwei schwere Spiele zu bestreiten.
Am Samstag waren die Unterländer zu Gast beim Spitzenreiter der Liga, dem SV Ottenau, der bisher ohne Punktverlust(!) ausgekommen ist. Die TSG konnte also frei aufspielen und gewann zu Beginn überraschend zwei spektakuläre Doppel in jeweils 5 Sätzen.
In den Einzeln mussten sich aber die Heilbronner mit zwei Punkten begnügen. Trotz kämpferischen und spielerisch guten Leistungen war der SV, vor allem mit dem Spitzenmann Fu Yong, der TSG teilweiße deutlich überlegen. Endstand 9:4.

Am Sonntag hatte die TSG dann den Tabellensiebten SC Staig zu Gast. Wieder ging die TSG mit ihrer gewohnten Doppelstärke mit 2:1 in Führung liegend in die Einzelbegegnungen.
Im ersten Durchgang konnte die TSG einen knappen 5:4 Vorsprung halten. Vor allem Patrick Dudek fand an diesem Tag mit zwei hochklassigen Spielen wieder zu seiner gewohnten Spielstärke zurück.
Im zweiten Durchgang erspielten sich die Heilbronner nur noch insgesamt drei Punkte im vorderen und mittleren Paarkreuz. So musste man bei einem Spielstand von 8:7 ins Schlussdoppel gehen.
Hier musste sich das erfolgsverwöhnte Spitzendoppel (A.Klosek/ M. Dudek) allerdings der Paarung (Richter/ Huber) in drei heißumkämpften Sätzen überraschend geschlagen geben.
Insgesamt hatten an diesem Tag die Punkte aus dem ersatzgeschwächten hinteren Paarkreuz für den Sieg gefehlt. Endstand 8:8.

In der Sontheimer Schuttrainhalle sah man am Sonntag ein TSG-Team auf Topniveau.
Die Gäste aus Donzdorf sind wie auch die TSG an diesem Spieltag mit ihrem besten Kader angetreten, somit sind auch die zwei ungarischen Spitzenleute Jakab und Turbok mit angereist.
Die TSG hatte für das Doppel 2 an die Seite von Patrick Dudek außerdem das Heilbronner Talent Tom Mayer antreten lassen. Schon in den Doppelbegegnungen zeigte die TSG mit einer 2:1 Führung volle Entschlossenheit und Konzentration. Lediglich das Youngster-Doppel (P.Dudek/Mayer) musste nach einem stark umkämpften und hochklassigen Spiel gegen die beiden ungarischen Spitzenspieler der TG einen Punkt an die Gäste abgeben.
In den Begegnungen des ersten Einzel-Durchgangs zeigten die Gäste jedoch ihre ausgeglichene Stärke in allen drei Paarkreuzen und konnten bis zur Halbzeit bei komplett offenem Spielstand ein 5:4 halten.
Aber schon hier war festzustellen das die Heilbronner Nr.1 Adrian Klosek in einer überragenden Form spielte. Er besiegte nach einem 0:2 Rückstand den ungarischen Topspieler Attila Turbok in fünf hochklassigen Sätzen.
Im zweiten Durchgang spielten beide Mannschaften komplett ausgeglichen und gaben jeweils ein Spiel pro Paarkreuz ab. Wieder lieferte Adrian beim 3:1 gegen die Nr.1 der TG (Jakab) eine Glanzleistung ab.
Aber auch Imre Bak konnte an diesem Tag eine Topleistung abrufen und gewann alle seine Spiele für die TSG.
So musste bei einem Spielstand von 8:7 das Heilbronner Erfolgsdoppel (A. Klosek/ M. Dudek) gegen das Spitzendoppel der TG antreten, um den Sieg ins Unterland zu holen. Was folgte war sicher eines der spannendsten Schlussdoppel, welches die zahlreichen Heilbronner Fans je miterleben durften. Schließlich gewann das Doppel 1 der TSG die entscheidende Partie mit 3:2 Sätzen und holte somit nach vier Stunden Spielzeit den Gesamtsieg (9:7) nach einer tollen Mannschaftsleistung nach Sontheim.
Wenn die Heilbronner dieses Niveau halten können ist ein Tabellenplatz unter den ersten drei Mannschaften mit ein bisschen Glück durchaus denkbar.

Mit seinen 4 Punkten war Adrian maßgeblich am Sieg gegen Donzdorf beteiligt

Beim Stand von 7:7 holte Jochen gegen Assmann den wichtigen 8. Punkt

Am nächsten Sonntag empfängt die TSG Heilbronn den Tabellennachbarn aus Donzdorf. Beide Mannschaften trennt nur ein Tabellenplatz, aber die TG Donzdorf weist ein positives Punkteverhältnis auf und kommt deswegen als Favorit nach Heilbronn.
Auch deswegen, weil die TSG Heilbronn in der Vorrunde ein empfindliches 5-9 hinnehmen musste. Am Sonntag wird es darauf ankommen, ob Adrian Klosek und Michael Dudek den ungarischen Spitzenspielern Gabor Jakab und Attila Turbok Siege abknöpfen können und ob Patrick Dudek und Imre Bak ihre Form wiederfinden und im mittleren Paarkreuz für die notwendigen Punkte sorgen können. Mit Sicherheit wird es wieder auf ein knappes Spiel hinauslaufen, bei der die TSG Heilbronn auf zahlreiche Unterstützung hofft, um im Spiel der Mittelfeldmannschaften als Sieger hervorzugehen.

Am vergangen Wochenende empfing die TSG Heilbronn den FT V. 1844 Freiburg. Freiburg beendete die Vorrunde mit dem dritten Platz und sind in der kompletten Besetzung Favorit für Platz 2, aber sie traten am Sonntag ersatzgeschwächt an. Zwei Spieler fielen aus, die krankheitsbedingt und beruflich verhindert waren.
Auch auf Seiten der TSG fiel Jochen Wollmert aus, der durch Maximilian Halter ersetzt wurde. Dennoch rechnete sich die TSG Chancen aus, um wichtige Zähler einzufahren. Es fing auch gut an. Mit 2-1 ging es aus den Doppeln, wobei das neu formierte Doppel 2, mit Patrick Dudek und Maximilian Halter gegen das Spitzendoppel der Freiburger überraschend einen Punkt holte. Das andere neu formierte Doppel Bak/Bleck hatte etwas Pech, als sie sich im fünften Satz knapp geschlagen geben mussten.
Im vorderen Paarkreuz gab es die erwartete Punkteausbeute von 2-2. Für Adrian Klosek und Michael Dudek gab es gegen den Spitzenspieler Chepkasov nichts zu holen und unterlagen beide deutlich mit 0-3.
Enttäuschend lief es im mittleren Paarkreuz. Vor zwei Wochen gegen Grünwettersbach noch in sehr guter Form präsentierend, hatte Imre Bak nur gegen das Nachwuchstalent Pierre Kolbinger die Chance auf einen Sieg, als er unglücklich im fünften Satz verlor. Gegen den anderen Spieler aus dem mittleren Paarkreuz, Stefan Hugger, war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Mit seinen phasenweise übernatürlichen Spielbällen, zwang er auch Patrick Dudek in die Knie. In der Vorrunde noch zu den Stützen der Mannschaft gehörend, kämpfte an diesem Tag mit einer leichten Erkältung und mit der Suche nach der Form von der Vorrunde. Somit konnte das mittlere Paarkreuz keine Punkte beisteuern.
Auf die andere Stütze im Team, Roman Bleck, war an diesem Tag Verlass, und er machte beide Punkte. Leider war es dem Youngster im Team, Maximilian Halter, nicht vergönnt, einen Punkt zu machen, damit die TSG zumindest mit einem Unentschieden nach Hause gehen konnte. Das Schlussdoppel Klosek/Dudek sah sich bei einer Satzführung von 2-1 auf der Gewinnerstraße, aber leider agierte der noch unerfahrene Halter in den entscheidenden Momenten zu hektisch und musste dem Gegner am Ende gratulieren, sodass in der Endabrechnung ein unglückliches 6-9 stand.
Viel Zeit sich über die verpasste Chance zu ärgern bleibt nicht, denn nächstes Wochenende erwartet die TSG Heilbronn die TG Donzdorf. Da gilt es, seine nächste Chance zu nutzen.

Zum Rückrundenauftakt war die TSG Heilbronn am vergangenen Sonntag beim Tabellenletzten ASV Grünwettersbach II zu Gast. Die Ausgangslage war vor dem Spiel entsprechend klar: zwei Punkte mussten her, um gut in die Rückrunde zu starten und sich im Mittelfeld der Liga zu etablieren.
Das erste Spiel nach der Winterpause ist oft eine Wundertüte. Niemand weiß wie der Gegner, die zum Teil lange trainingsfreie Zeit in den Weihnachtsferien genutzt hat, um wieder an die alte Form der Vorrunde anzuknüpfen oder um die Form sogar zu verbessern. Nicht selten wird diese Zeit dafür verwendet, Spielmaterial zu testen oder die alten Beläge der Vorrunde durch neue für die Rückrunde zu ersetzen. Für ein paar Überraschungen war auch das Spiel in Grünwettersbach gut.
Die größte positive Überraschung war Imre Bak, der mit neuem Siegeswillen und mit neuen „alten“ Belägen aus der Winterpause zurückgekommen ist. Mit seinen zwei Siegen gegen Manuel Winter und Matthias Blum, die zu den Besseren im mittleren Paarkreuz gehören, zeigte er ein abgeklärtes Spiel. Ihm unterliefen viel weniger vermeidbare Fehler als zur Vorrunde. "Es sind dieselben Beläge wie in der Vorrunde, aber habe ganz anderes Gefühl. Viel besser" meinte er nach seinen zwei Siegen im Hinblick seines Spielmaterial.
Ganz anders lief es für Patrick Dudek, der durch seine sehr gute Vorrundenbilanz nunmehr an Position 3 geführt wird. Er enttäuschte mit seinen beiden 1-3 Niederlagen, die teilweise seinem zu „weichen“ Vorhandbelag geschuldet waren. Dadurch fehlte ihm an diesem Tag seine gewohnte Durchschlagskraft im Vorhandtopsin. „Da war nichts drin, die sind mir alle ins Netz gefallen“ kommentierte Patrick Dudek seine vielen Vorhandfehler.
Mit neuem Material zu neuem Erfolg kamen Adrian Klosek und Roman Bleck, die mit zwei Siegen entscheidenden Anteil am Sieg hatten. Obwohl beide in der Vorrunde gegen Grünwettersbach auch zwei Siege vorweisen konnten, war ihrem Spiel durch den kleinen Materialwechsel anzumerken, dass sie mehr Vertrauen in ihren Schlägen hatten und relativ souverän ihre Spiele nach Hause brachten.
Einziges Manko an diesem Tag waren die Doppel, bei der die TSG Heilbronn zu Anfang 1-2 hinten lag. Durch den Positionswechsel von Patrick Dudek auf Position 3 durfte das Doppel Dudek/Bleck nicht wie gewohnt das Dreierdoppel spielen, sondern musste gegen das Spitzendoppel von Grünwettersbach spielen und verloren deutlich mit 1-3.
Für die weiteren Spiele muss sich die TSG Heilbronn überlegen, ob sie die Doppelkonstellation ändern soll, damit ein starkes Doppel 3 entsteht. Dafür hat die TSG Heilbronn genug Zeit, denn das nächste Spiel findet erst am 05.02 gegen Freiburg statt.
Für die Spieler Adrian Klosek und Michael Dudek wird am nächsten Wochenende trotzdem Tischtennis gespielt, weil die beiden für die Baden-Württembergischen Meisterschaften in Bad Rappenau nominiert sind und wieder auf ein Treppchenplatz im Doppel schielen.

Das vordere Paarkreuz mit Michael und Adrian startete mit 4 Einzelsiegen gegen Grünwettersbach in die Rückrunde

Es ist wieder soweit: Die Rückrunde der BaWü TT-Oberliga hat begonnen.
Die sehr spannende Vorrunde hat sicherlich alle Fans der TSG Heilbronn ungeduldig auf die Rückspiele warten lassen. Am nächsten Sonntag sind die Unterländer bei dem derzeitigen Tabellenvorletzten ASV Grünwettersbach II, einem guten Aufbaugegner zu Gast in der Sporthalle Wettersbach.
Aus bilanztechnischen Gründen musste der ASV die Aufstellung verändern. Dennoch sollten die Heilbronner, allen voran der Spitzenmann der TSG Adrian Klosek, hinsichtlich ihrer relativ ausgeglichenen Spielstärke in allen Paarkreuzen, dadurch nicht aus der Ruhe kommen. Die TSG startet in die Rückrunde von Platz 5 und hat damit eine tolle Voraussetzung um ihre Ambitionen in Richtung Tabellenspitze zu stärken. Um 10:30 Uhr geht es los.

Zum Vorrundenabschluss war die TSG Heilbronn zu Gast beim SC Staig. Der SC Staig, der in eigener Halle schon den Tabellenzweiten VFR Birkmannsweiler mit 9-7 besiegen konnte, war ein ernstzunehmender Gegner, obwohl er punktemäßig hinter der TSG Heilbronn lag.
Die Partie begann für die TSG hoffnungsvoll. Mit 2-1 aus den Doppeln hervorgegangen, erhöhte Michael Dudek bei seinem besten Spiel der Saison mit einem 3-1 Sieg gegen einen der Spitzenspieler der Oberliga Gerd Richter auf 3-1. Während Klosek unglücklich mit 2-3 gegen den immer besser in Form kommenden Marcel Harler verlor, zeigte Patrick Dudek bei seinem 3-1 Sieg gegen Andreas Brandt seine derzeit sehr gute Form mit teils rekordverdächtig langen Ballwechseln.
Knackpunkt des Spiels war die weitere unglückliche 2-3 Niederlage aus Heilbronner Sicht von Imre Bak gegen Thomas Huber. Im fünften Satz konnte er beim Stand von 10-9 einen Matchball nicht nutzen und verlor anschließend zu 10 im 5.
Im hinteren Paarkreuz war an diesem Tag nichts holen. JochenWollmert, sowie Max Halter, der für den verletzten Tom Mayer ins Team gerückt war, fehlten das gewisse Quäntchen Glück um die knappen Sätze für sich entscheiden zu können.
Im zweiten Durchgang verlor das vordere Paarkreuz, bei dem vor allem Michael Dudek bei seiner 0-3 Niederlage zu keiner Zeit an die Leistung gegen Gerd Richter anknüpfen konnte.
Im Anschluss gewann nur noch Patrick Dudek, sodass am Ende ein zu hohes 5-9 zu Buche stand.
Wieder konnte die TSG in der Ferne keine Punkte holen, sodass man zwar auf dem 5. Tabellenplatz überwintert wird, aber den Blick in der Rückrunde eher nach unten richten muss, da der Abstand zum den Relegationsplatz nur drei Punkte beträgt.
Am 15.1.12 kann die Mannschaft beim ASV Grünwettersbach mit neuem Schwung in die Rückrunde starten, um den 5. Tabellenplatz zu halten.

Am vergangen Wochenende gastierte die TSG Heilbronn beim Tabellennachbarn TG Donzdorf.
Wie in den vergangenen Jahren verlor die TSG auch dieses Spiel in der speziellen Atmosphäre mit 5-9.
Schon in den Doppeln zeichnete sich ab, dass es für die TSG ein schwerer Gang werden würde. Mit 1-2 ging man aus den Doppeln heraus, sogar das in letzter Zeit beständige Doppel Dudek/Bleck (Bild) ging mit 0-3 unter.
Größtes Manko an diesem Tag war die schlechte Ausbeute im vorderen Paarkreuz. Adrian Klosek sowie Michael Dudek kamen wie in den letzten Jahren nicht mit den speziellen Verhältnissen der Halle und der Tische zurecht und verloren alle Spiele, obwohl deren Formkurve in den letzten Wochen nach oben zeigte.
Im mittleren Paarkreuz zeigte die TSG zwei Gesichter. Während Patrick Dudek seine Spiele gewann, auch gegen seinen Angstgegner Enkelmann, spielte der Ungar Bak unter seinen Verhältnissen und verlor relativ deutlich beide Spiele.
Im hintern Paarkreuz knüpfte Jochen Wollmert an seinen guten Ergebnissen der vergangenen Spiele an und gewann mit zum Teil sehenswerten Ballwechseln sein Spiel. In der Vorwoche, beim souveränen 9-4 Sieg gegen Grünwettersbach II, noch in sehr guter Form präsentierend, musste Roman Bleck nach gewonnen erstem Spiel, Assmann im zweiten Durchgang zum Sieg gratulieren, nachdem ihm phasenweise untypisch leichte Fehler unterliefen.
Am Ende stand ein 5-9, das sich in der Deutlichkeit der Höhe nicht abzeichnete, da die TSG in den letzten Spielen mit souveränen Siegen aufwartete.
An der abermaligen Niederlage bei der TG Donzdorf wird deutlich, dass sich im Tischtennis viel im Kopf abspielt.

Die TSG Heilbronn TT-Oberligamannschaft hat am kommenden Sonntag den Tabellensechsten, und damit direkten Verfolger in der Tabelle, den ASV Grünwettersbach 2 zu Gast in der Sontheimer Schuttrainhalle.
Heilbronn wird mit seiner Stammbesetzung rund um den Paralympics-Sieger Jochen Wollmert (Pos.6) und dem Heilbronner Spitzenmann Adrian Klosek (Pos.1) antreten. Grünwetterbach kann vor allem mit einem starken mittleren und hinteren Paarkreuz (Zvonko Marinovic Pos.6; Bilanz: 8:1) auftrumpfen.
Auf Grund des knappen Punktevorsprungs der TSG erwartet unsere Nr. 4 Patrick Dudek (Bilanz: 7:3) am Sonntag ein ausgeglichenes Match, mit vielen spannenden Begegnungen.
Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt. Spielbeginn: 14 Uhr.

Am vergangen Sonntag gewann die TSG Heilbronn gegen den SSV Reutlingen mit 9-5 und steht mit Platz 5 im Mittelfeld der Tabelle.
Die Reutlinger, die u.a. mit Markus Teichert, dem ehemaligen 1. Bundesligapieler des früheren TSV Sontheims, anreisten, wiesen nur zwei Zählern auf dem Punktekonto nach, dementsprechend waren die Hoffnungen auf Heilbronner Seite groß, einen weiteren Heimsieg einzufahren.
Es ging gut los, die TSG ging nach Doppeln mit 2-1 in Führung. In einem hochklassigen Match verlangte Michael Dudek dem Spitzenspieler der Liga Markus Teichert alles ab, verlor aber knapp im fünften Satz.
Im mittleren Paarkreuz konnten sich Imre Bak und Patrick gegenüber ihren Gegnern mit 3-2 behaupten, wobei Patrick Dudeks Sieg in einem sehenswerten und auch hochklassigen Spiel über den brasilianischen Youngster Guerrero Sarmanto, den Charakter eines Knackpunkts für den weiteren Spielverlauf hatte.
Roman Bleck und Jochen Wollmert, der einen guten Tag erwischt hatte, siegten relativ souverän und so stand es zur Halbzeit 7-2 für die TSG Heilbronn.
Nachdem im vorderen Paarkreuz erwartungsgemäß ein Sieg und eine Niederlage zu Buche standen, verlor das mittlere Paarkreuz sehr überraschend ihre Spiele mit 0-3 und so wurde es noch einmal spannend, da im hinteren Paarkreuz die Spiele umkämpft waren.
Der erfahrene Roman Bleck, der mittlerweile in seinem dritten Jahr für die TSG aufschlägt, sorgte mit seinem 3-2 Sieg, nach einem 1-2 Satzrückstand, noch für den in der Höhe verdienten 9-5 Sieg. Diesen Schwung aus den letzten beiden erfolgreichen Heimspielen muss die TSG Heilbronn für das nächste Heimspiel am 20.11 gegen den Tabellennachbarn ASV Grünwettersbach II mitnehmen, um seinen Platz im Mittelfeld der Liga zu behaupten.

Am nächsten Sonntag begrüßt die TSG Heilbronn TT-Oberligamannschaft den Tabellenachten vom SSV Reutlingen zum Punktspiel in der Sontheimer Schuttrainhalle.
Die TSG Topspieler Klosek und M. Dudek werden es mit den ehemaligen Bundesligaspielern Markus Teichert (Pos.1)und dem Abwehrspezialisten Dietmar Palmi (ehem. Showkampfpartner von Timo Boll!) zu tun bekommen.
Teichert dürfte für viele Sontheimer Fans aus Bundesligazeiten noch ein Begriff sein, denn er spielte unter anderem die letzte Bundesligasaison beim TSV Maxell Sontheim.
Die TSG Truppe wird zu diesem Spiel mit ihrer stärksten Besetzung antreten. Die Zuschauer dürfen sich also am Sonntag (14 Uhr Spielbeginn) mit Paralympics-Sieger Jochen Wollmert auf eine weitere TT-Prominenz freuen. Für die Bewirtung ist wie immer gesorgt.

Am kommenden Sonntag hat die TT-Oberligamannschaft der TSG Heilbronn den SC Buchenbach zu Gast in der Sontheimer Schuttrainhalle.
Die Gäste haben bisher ebenfalls 2:6 Punkte auf dem Konto und sollten daher ein Gegner auf Augenhöhe sein.
Durch das bessere Spielverhältnis steht die TSG in der Tabelle mit zwei Plätzen Vorsprung auf dem 6. Platz. Die Heilbronner werden mit ihrem stärksten Kader antreten.
Auch Paralympics-Sieger Jochen Wollmert wird im hinteren Paarkreuz wieder mit dabei sein. Er war in dieser Woche noch bei den Europameisterschaften am Start und erreichte dort in seiner Wettkampfklasse das Viertelfinale. Es dürfen sicherlich spannende Spiele erwartet werden.
Für Speis und Trank ist wie immer bestens gesorgt. Um 14 Uhr geht es los.

Am letzten Wochenende kassierte die TSG Heilbronn gegen die starken Mannschaften aus Freiburg und dem Meisterschaftsfavoriten SV Ottenau zwei Niederlagen.

Am Samstag gastierte Heilbronn bei der FT V. 1844 Freiburg, die in dieser Aufstellung im vorderen Drittel der Tabelle zu erwarten sind.
Nur mit 1-2 aus den Doppeln gegangen, lag es am vorderen Paarkreuz der TSG diesen Rückstand umzubiegen. Leider gingen beide Spiele unglücklich an die Freiburger. Besonders Adrian Klosek konnte seine hohen Führungen in den jeweiligen Sätzen nicht nach Hause bringen.
Das mittlere Paarkreuz musste den Anschluss schaffen. Wie in den Spieltagen zuvor präsentierten sich Patrick Dudek und Imre Bak in blendender Form und ließen den Gegnern keine Chance. Der Rückstand wurde auf 3-4 verkürzt.
Im hinteren Paarkreuz konnten Roman Bleck und Jochen Wollmert den starken Youngsters aus Freiburg, die zu den Besten im hinteren Paarkreuz gehören, nichts entgegensetzen.
Im zweiten Durchgang fuhren Michael Dudek und Imre Bak Siege ein, Patrick Dudek hingegen musste nach harten Kampf und ein wenig Pech eine Niederlage einstecken.
Am Ende stand ein 5-9, das im Ergebnis zu hoch war, da einige knappe Spielstände zu Gunsten des Gegners gingen.

Am Sonntag erwartete die TSG Heilbronn den Regionalligaabsteiger und Meisterschaftsfavoriten aus Ottenau. Mit zwei starken Neuzugängen im vorderen Paarkreuz galt es für die TSG Heilbronn sich kämpferisch zu präsentieren und jede Chance, die sich bot zu nutzen. Wieder 1-2 aus den Doppeln hervorgegangen, bei denen das Spitzendoppel Michael Dudek und Adrian Klosek für den erwarteten Punkt sorgten, konnten in der Folge lediglich Patrick Dudek und Roman Bleck weitere Punkte beisteuern.
Besonders Patrick Dudek imponierte gegen den defensiv spielenden Spitzenspieler des mittleren Paarkreuzes Jörg Kühnberger mit seinem fast fehlerfreien Topspinpiel. Nachdem im vorderen Paarkreuz gegen die beiden Spitzenspieler nichts zu holen war, musste der sich gut präsentierende Imre Bak seine zweite unglückliche 2-3 Niederlage an diesem Tag hinnehmen.
Gegen den SV Ottenau verlor die TSG Heilbronn mit 3-9.
Nach 4 Spieltagen, in denen die TSG Heilbronn gegen stark einzustufende Mannschaften schon gespielt hat, weist Heilbronn ein Punkteverhältnis von 2-6 auf und wird in den kommenden Spielen alles dransetzen müssen wieder Siege einzufahren.

Am kommenden Wochenende hat die TT-Oberligamannschaft der TSG Heilbronn ihren ersten Doppelspieltag in der neuen Saison. Die erste Begegnung findet am Samstag um 18 Uhr bei der FT Freiburg statt.
Freiburg entschied die letzte Begegnung der vergangenen Saison gegen die TSG Heilbronn mit 9:5 für sich. Vor allem die Freiburger Doppelstärke und ihre ausgeglichene Spieleraufstellung über alle drei Paarkreuze hinweg, stellt eine Herausforderung für die TSG dar.

Das zweite Spiel an diesem Wochenende findet in der Sontheimer Schuttrain Halle gegen den SV Ottenau statt.
Der Meisterschaftsfavorit hat für diese Saison mit Fu Yong einen der Topspieler aus dem hinteren Paarkreuz der letztjährigen 2. Bundesliga verpflichtet.
Somit sollten die Heilbronner möglichst viele Punkte im mittleren und hinteren Paarkreuz erzielen.
Um 14 Uhr geht es los.

Am vergangenen Sonntag hatten die Heilbronner TT-Oberligisten die DJK Offenburg zum ersten Heimspiel in der neuen Saison zu Gast.
Schon zu Beginn konnte die TSG durch zwei tolle Doppelleistungen (Doppel 1: M. Dudek, Klosek, Doppel 3: Tom Mayer, P. Dudek) mit einem Punkt in Führung gehen.
In den darauf folgenden Einzelbegegnungen des ersten Durchgangs mussten die Unterländer allerdings vier der sechs Punkte der DJK überlassen. Lediglich die beiden Youngster Tom Mayer und Patrick Dudek gewannen ihre Einzel.
Den zweiten Einzeldurchgang konnten die Heilbronner aber dann mit tollem Kampfgeist und starken Nerven für sich nutzen und gaben kein einziges Einzel mehr ab. Matchwinner war an diesem Tag ganz klar der 13-jährige Tom Mayer, der in seinem dritten Oberligaspiel alle seine Spiele fast schon souverän gewann.
Spielausgang: 9:5 für die TSG.

Am kommenden Sonntag treffen die Heilbronner TT- Oberligisten in ihrem zweiten Punktspiel dieser Saison auf die DJK Offenburg.
In der letzten Saison konnten die Heilbronner lediglich ein Unentschieden gegen die DJK erreichen. Vor allem in den Doppelbegegnungen zeigten die Offenburger ihre Stärke.
In den Einzelbegegnungen wird das mittlere Paarkreuz der TSG (Imre Bak und Patrik Dudek) vor allem gegen den starken Daniel Sagan gefordert werden, der in der letzten Saison noch starke Spiele im vorderen Paarkreuz zeigte.
Die TSG sollte im vorderen und hinteren Paarkreuz die meisten Punkte holen können. Für Jochen Wollmert wird an Nr. 6 Tom Mayer zu seinem zweiten Saisoneinsatz kommen.
Spannende Spiele dürfen erwartet werden. Los geht’s um 14 Uhr in der bewirteten Sontheimer Schuttrain Halle.

Die Heilbronner starten mit gedämpftem Optimismus in die neue Saison, denn gleich zu Beginn haben sie es mit einem der Mitfavoriten VfR Birkmannsweiler zu tun.
Die Mannschaft hat sich in dieser Saison mit J. Huzjak an Position 1 und G. Teliysky an Position 4 erheblich verstärkt. Nicht vergessen sollte man die starken Ogunrinde an Position 2 und Akiode an Position 3 – Spielbeginn ist am Samstag, den 17.09. um 19.00 Uhr in der Birkmannsweiler-Halle.
Die Heilbronner haben sich in den letzen beiden Wochen durch konzentriertes Training auf diesen Start vorbereitet und werden versuchen dieser starken Mannschaft Paroli zu bieten. Die TSG Heilbronn spielt anstatt dem Polen Jankowiecki mit dem Ungarn Imre Bak an Position 3. Imre Bak hat zuletzt erfolgreich in der 2. österr. Staatsliga gespielt und gilt als besonders aggressiver Angriffspieler.
Die Mannschaft spielt in der Aufstellung : A. Klosek - M. Dudeck – I. Bak – P. Dudeck – R. Bleck – J. Wollmert und Tom Mayer. Die Ausgeglichenheit der Mannschaft ist ihre Stärke. Unser Jungtalent Tom Mayer ( 13 J. ) wird einige Spiele absolvieren, da Jochen Wollmert nicht bei allen Spielen zur Verfügung steht. J. Wollmert will sich noch für die Paralympic 2012 in London durch einen guten Ranglistenplatz qualifizieren.
Dass die Mannschaft schon gut in Schuss ist zeigte sie am vergangenen Freitag bei einem Vorbereitungsspiel gegen den Regionalligisten TSG Steinheim, der trotz fast kompletter Mannschaft bei der TSG deutlich verlor. Dabei zeigten besonders Adrian Klosek mit zwei Einzelsiegen (u.a. gegen Revisz) und auch Tom Mayer mit einem Doppel- u. einem Einzelsieg ihre gute Frühform.
Ob die gute Form allerdings ausreicht gegen den Meisterschafts-Favorit wie Ottenau, mit dem ehem. Bundesligaspieler Fu Jong an Pos. 1–oder den Mannschaften wie Freiburg – Offenburg –Donzdorf – Staig (mit G. Richter ) zu bestehen, müssen die kommenden Spiele erst zeigen.
Hinzu kommen noch die starken Aufsteiger wie der SSV Reutlingen (mit Teichert- Palmi – Sefried) oder der Wiederaufsteiger SC Buchenbach mit Feber u. Revfy) bis hin zum ASV Grünwettersbach II der u.a. mit Vater und Sohn Bluhm antritt und ebenfalls nicht zu unterschätzen ist.
Es werden wieder spannende Spiele erwartet, wobei sich die Heilbronner vorgenommen haben, den Favoriten ein Bein zu stellen und sich möglichst weit vorne in der Tabelle zu platzieren. Mitentscheidend werden wieder einmal die Doppel –Paarungen sein, sowie ein erfolgreicher Einstand der Neuverpflichtung Imre Bak.