TSG kann Fluch nicht besiegen

Am vergangen Wochenende gastierte die TSG Heilbronn beim Tabellennachbarn TG Donzdorf. Wie in den vergangenen Jahren verlor die TSG auch dieses Spiel in der speziellen Atmosphäre mit 5-9.

Schon in den Doppeln zeichnete sich ab, dass es für die TSG ein schwerer Gang werden würde. Mit 1-2 ging man aus den Doppeln heraus, sogar das in letzter Zeit beständige Doppel Dudek/Bleck (Bild) ging mit 0-3 unter.

Größtes Manko an diesem Tag war die schlechte Ausbeute im vorderen Paarkreuz. Adrian Klosek sowie Michael Dudek kamen wie in den letzten Jahren nicht mit den speziellen Verhältnissen der Halle und der Tische zurecht und verloren alle Spiele, obwohl deren Formkurve in den letzten Wochen nach oben zeigte. Im mittleren Paarkreuz zeigte die TSG zwei Gesichter. Während Patrick Dudek seine Spiele gewann, auch gegen seinen Angstgegner Enkelmann, spielte der Ungar Bak unter seinen Verhältnissen und verlor relativ deutlich beide Spiele. Im hintern Paarkreuz knüpfte Jochen Wollmert an seinen guten Ergebnissen der vergangenen Spiele an und gewann mit zum Teil sehenswerten Ballwechseln sein Spiel. In der Vorwoche, beim souveränen 9-4 Sieg gegen Grünwettersbach II, noch in sehr guter Form präsentierend, musste Roman Bleck nach gewonnen erstem Spiel, Assmann im zweiten Durchgang zum Sieg gratulieren, nachdem ihm phasenweise untypisch leichte Fehler unterliefen.

Am Ende stand ein 5-9, das sich in der Deutlichkeit der Höhe nicht abzeichnete, da die TSG in den letzten Spielen mit souveränen Siegen aufwartete. An der abermaligen Niederlage bei der TG Donzdorf wird deutlich, dass sich im Tischtennis viel im Kopf abspielt.